Skitour auf den dritthöchsten Berg Südtirols
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Monte Cevedale, 3769 m |
Der Monte Cevedale ist nach
Ortler und
Königsspitze der höchste Berg Südtirols und demnach -
Sommer wie Winter - ein beliebtes Tourenziel. Der lange Anstieg über das Martelltal und den Zufallferner bietet herrliche Blicke auf die umliegenden Gipfel, bedarf aber einer guten Kondition. Wer nicht entlang der Aufstiegsroute abfahren will, kann über die Casatihütte und den Langenferner oder aber mit Überschreitung der Zufallspitze über den Fürkeleferner ins Tal zurückkehren. Jede der Abfahrtsvarianten wechselt zwischen schönen Skihängen und flachen Passagen ab.
An der
Brücke im
Talschluss geht es los. Wir steigen rechts durch den
Wald hinauf zur
Zufallhütte (2265 m), halten uns links und spitzen eine
enge Mulde empor zur
alten Staumauer. Nun ziehen wir geradewegs durch den
flachen Talboden, überqueren bald den
Plimabach und folgen links dem
Steilhang hinauf zur
Martellerhütte (2610 m). Wir spuren den
Zufallspitzen entgegen, erreichen den
Zufallferner und folgen ihm nach Westen zu den
Drei Kanonen. Hier halten wir uns wieder links, gelangen auf den oberen
Langenferner und ziehen in südöstlicher Richtung über den Gletscher (Spalten!) bis unter den
steilen Gipfelhang. Wir steigen schräg rechts in den
Sattel empor (Achtung Randspalte) und erreichen rechts über einen
kurzen Hang und den
Nordostrücken das Holzkreuz am
Monte Cevedale (3769 m). Es ist eine einsame Rast, die wir heute hier erleben dürfen. Wir genießen die Blicke auf die umliegenden Berge und wedeln dann über die Anstiegshänge zurück zum Auto.
Anmerkung: Der Anstieg kann Pickel, Steigeisen und je nach Schneelage auch ein Gletscherseil notwendig machen (Spalten)!
Sowohl die
Zufallhütte, als auch die
Marteller Hütte sind in der Wintersaison zeitweise bewirtschaftet. Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Homepages der beiden Schutzhütten nachzulesen.
Tipp: Der
Monte Cevedale im Sommer.
Höhenunterschied: 1720 m
Aufstiegszeit: 5 bis 6 Stunden
Hangrichtung: Ost/Nordwest
Ausgangspunkt: Parkplatz nahe der Enzianhütte, 2051 m
Wanderkarte: Tabacco Nr. 045 Latsch-Martell-Schlanders, 1:25.000
Einkehr: Martellerhütte; Zufallhütte
Anfahrt: Meran - Naturns - Latsch - Goldrain - Martelltal
Von Goldrain geht es bis zum Talschluss ins hinterste Martelltal. Nahe der Enzianhütte gibt es genügend Parkplätze.
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Sonnenaufgang nahe der Zufallhütte, 2265 m |
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Es geht links durch eine enge Mulde ... |
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... zur alten Staumauer |
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Aufstieg zur Martellerhütte |
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Blick auf die Königsspitze (rechts) |
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Kurz unterhalb der Martellerhütte |
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Unberührte Landschaft im Neuschnee |
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Wir ziehen über den Zufallferner nach Westen |
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Die Königsspitze schiebt sich in den Himmel; rechts: Cima Tre Cannoni |
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Wir erreichen den oberen Langenferner ... |
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... und ziehen in einem Linksbogen nach Südosten; Blick auf die Casatihütte |
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Nahezu eben geht es zum steilen Gipfelhang |
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Unter der Einsattelung geht es schräg rechts empor (Achtung Randspalte) |
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Neuschnee im Gipfelhang |
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Heute sind die Verhältnisse im steilen Hang gut |
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Blick auf die Berge der südlichen Ortlergruppe |
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Im Gipfelhang |
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Wir erreichen den Sattel |
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Blick zurück |
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Die Zufallspitzen |
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Es geht über einen kurzen Hang ... |
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... zum Nordostrücken und über ihn zum Gipfel des Monte Cevedale |
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Gipfelpanorama |
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Abfahrt über den Langenferner ... |
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... und den Zufallferner |
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Überbleibsel aus dem 1. Weltkrieg nahe der Zufallhütte |
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