Lohnende Tour auf den "König der Zillertaler Alpen"
Wir stellen unser Auto um kurz nach 7.00 Uhr am kleinen Parkplatz in der dritten Kehre der Pfitscher-Joch-Straße im hintersten Pfitscher Tal ab und folgen dem Weg Nr. 1 hinauf zu den Unterberghütten (Wiener Neustatt, 1847 m). Nun geht es in mäßig ansteigender Querung über die schrofendurchsetzten Steilhänge der Unterbergeralm und an seilgesicherten Passagen vorbei in Richtung Hochfeilerhütte. Noch vor der Schutzhütte nehmen wir linkerhand den Steig, der uns den Weg zum "Hochfeiler" weist, und steigen über Grashänge und Geröll empor auf einen Grat. Markiert geht es über Blockwerk weiter zum eigentlichen Gipfelaufbau und in einem letzten etwas steileren Anstieg über einen markanten, teils mit Schnee bedeckten Schiefergrat hinauf zum Kreuz des Hochfeilers auf 3510 m.
Wir haben Glück! Trotz der Massen, die den Hochfeiler besteigen, sind wir die meiste Zeit alleine auf dem Gipfel und können den Blick auf Gletscher und Zillertaler Alpen so richtig genießen: Großer Möseler, Turnerkamp, Schwarzenstein, Hoher Weißzint, Wilde Kreuzspitze, Wurmaulspitze und Napfspitze.Den Abstieg nehmen wir über die kurze gesicherte Passage zur schönen Hochfeilerhütte (2710 m), wo Sonne, Hefe, Riesenschnitzel und Knödel auf uns warten. :)
Gehzeiten: Aufstieg ca. 4 Stunden, Abstieg 2 1/2 Stunden
Wanderkarte: Tabacco Nr. 37 Hochfeiler-Pfunderer Berge, 1:25.000
Dabei waren: Christoph und Magdalena
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