Hoher Weißzint, 3370 m

Zurecht ein Klassiker: Traumhafte Skitour im Tauferer Ahrntal

Die Obere Weißzintscharte, 3183 m


Hoher Weißzint, 3370 m

Die Skitour auf den Hohen Weißzint gehört zu den Klassikern im Tauferer Ahrntal. Der Gipfel liegt im Hauptkamm der Zillertaler Alpen und bildet mit dem nahen Hochfeiler ein Bergensemble, das von weither sichtbar ist. Ausgangspunkt im Frühjahr ist der Neves Stausee oberhalb von Lappach. Die Tour selbst führt in eine herrliche Landschaft, bietet ein wunderbares Skigelände für die Abfahrt und traumhafte Ausblicke am höchsten Punkt - besonders hin zu Hochfeiler, Turnerkamp und Möseler.




Am Nevesstausee (1860 m) geht es los. Wir überqueren die Staumauer, folgen dem Forstweg am westlichen Seeufer taleinwärts und halten uns noch vor der Brücke, die weiter zur Neves Alm führt, links. Nun geht es über den Sommerweg durch das Pfeifholder Tal empor bis unter die Edelrauthütte (2545 m) und rechts den langen Steilhang bergan in das Weißzintkar (ca. 2800 m). Von hier ziehen wir durch Mulden nach Norden, erreichen den Weißzintferner und schließlich die Obere Weißzintscharte (3183 m). Wir spuren durch die Scharte auf den Gliedferner, gelangen rechts unterhalb des Weißzint-Südwestgrates - relativ flach - in eine große Mulde und spitzen rechts den steilen Westhang empor. Wir erreichen die Einsattelung unterhalb des Gipfels und gelangen links über den Rücken hinauf zum Eisenkreuz des Hohen Weißzint auf 3370 m.
Nach einer aussichtsreichen Rast geht es im herrlichen Firn zurück ins Tal.


Höhenunterschied: 1500 hm 
Aufstiegszeit: 3 bis 4 Stunden
Hangrichtung: Ost/Süd/West
Ausgangspunkt: Neves Stausee/Staumauer, 1860 m
Wanderkarte: Tabacco 036 Sand in Taufers, 1:25.000 
Einkehr: Neves Alm, 1880 m (mit kurzem Abstecher)

Anfahrt: Meran - Bozen - Brixen - Bruneck - Sand in Taufers - Mühlwald im Mühlwalder Tal - Lappach - Neves Stausee
Von Sand in Taufers im Ahrntal geht es ins Mühlwalder Tal bis nach Lappach und dann auf der Straße hinein bis zum Beginn des Stausees. An der Staumauer gibt es wenige Parkmöglichkeiten. Im Talschluss selbst gibt es genügend Parkplätze.
Die Straße von Lappach zum Stausee ist im Normalfall ab dem 1. Mai befahrbar.


Ausgangspunkt ist der Nevesstausee; Blick auf den Weißzint (Bildmitte)
Am westlichen Seeufer geht es taleinwärts
Noch vor der Brücke folgen wir dem Sommerweg ...
... ins Pfeifholder Tal
Im Frühjahr muss man die Skier ein Stück tragen
Aufstieg über den Hang rechts; Edelrauthütte: linke Bildmitte
Blick talauswärts: Hochgall und Schneebiger Nock
Wir spitzen den Steilhang empor
Tiefblick zur Edelrauthütte und hin auf Pfeifholderspitze und Napfspitze
Über den langen Steilhang ...
... erreichen wir das Weißzintkar
Blick auf den Weißzint und seinen Südwestgrat
Blick zurück
Aufstieg durch Mulden ...
... auf den Weißzintferner ...
... und in die Obere Weißzintscharte (3183 m); Blick auf den Hochfeiler
Schattenspiele am Gliedferner
Unterhalb des Weißzint-Südwestgrates geht es nach Norden; Blick auf den Schlusshang (rechte Bildmitte)
In der Einsattelung unterhalb des Gipfels
Über den Rücken erreichen wir den Gipfel des Hohen Weißzintes
Blick vom Gipfel in die Einsattelung
Blick auf den Nevesstausee
Hochgall, Schneebiger Nock und die Berge rund um Rein
Dolomitenblick
Abfahrtsspaß im Firn
Wunderbare Tiefblicke
Das Abfahrtsgelände vom Weißzint ist herrlich
Im letzten Hang oberhalb der Edelrauthütte
Abstieg ins Tal ...
... und Einkehr in der Nevesalm

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