Einsame Rundwanderung über die Schröfwand
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Die Schröfwand (2809 m) ist ein herrlicher Aussichtsberg, hier der Vorgipfel |
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Aufstieg über den herbstlichen Gurschlberg |
Etwas unterhalb des
Gurschlhofes (1659 m) im
Schnalstal beginnt unsere heutige Gipfelwanderung. Wir stellen das Auto am Straßenrand ab und folgen dem Fahrweg hinauf zum Hof. Von hier führt uns die Markierung Nr. 18a durch Wiesen und Wald zum
Gfallhof (1840 m). Nun geht es den
steilen Gurschlerberg empor (Steig Nr. 18), kurz nach Nordwesten auf den
Südgrat und zu einer
Jägerhütte (2444 m) und schließlich in
Serpentinen hinauf zum Vorgipfel der
Schröfwand (2809 m). Hier machen wir eine Pause und genießen die Rundschau mit
Saldur- und
Finailspitze,
Similaun und
Weißkugel,
Nockspitze, Gerstgrasserspitze und
Berglerspitze.
Dann wandern wir nach Osten, steigen über das Blockwerk zum Hauptgipfel (2890 m) mit kleinem Kreuz auf und folgen dem Südostgrat weglos hinunter zum Atzboden (ca. 2400 m). Hier treffen wir auf den Steig Nr. 27 und gelangen über diesen wieder zurück zum Gurschlhof (1659 m).
Höhenmeter: 1300 m
Gesamtgehzeit: 4 bis 5 Stunden
Wanderkarte: Tabacco Nr. 04 Schnalstal-Naturns, 1:25.000
Anfahrt: Meran - Naturns - Schnalstal -
Von Naturns geht es ins Schnalstal bis zum Tunnel vor der Ortschaft Unser Frau. Kurz vorher zweigt rechts eine Straße zum Gurschlhof ab. Etwas unterhalb des Hofes parken wir am Straßenrand.
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Blick vom Gurschlhof talauswärts |
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Die Markierung Nr. 18a bringt uns vom Gurschlhof ... |
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... zum Gfallhof (1840 m) |
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Anfangs durch den Wald ... |
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... dann steil empor zum Südgrat |
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In Serpentinen erreichen wir ... |
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... schließlich den Vorgipfel der Schröfwand (2809 m) |
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Einsam am Fuße des Hauptgipfels |
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Über Blockwerk erreichen wir den Hauptgipfel der Schröfwand (2890 m) ... |
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... und steigen weglos über den Südostgrat zum ... |
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... Atzboden ab |
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