Neunerspitze und Antoniusspitze - zwei traumhafte Dolomitengipfel auf einen Streich
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Neunerspitze, 2968 m |
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Blick über den Gratklettersteig und hin auf Zehnerspitze und Heiligkreuzkofel |
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Die steile Südflanke der Antoniusspitze, Blick auf das Antoniusjoch |
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Ein zartes Holzkreuz ziert den Piz de Sant Antone, Blick auf Hohe Gaisl (links) |
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Die Silberwurz blüht |
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Bald ist der Gipfel der Neunerspitze erreicht |
6.30 Uhr, Lavarellahütte: Wolkenlos beginnt dieser zweite Tag im Fanesgebiet. Ziel für heute sind zwei großartige Berge, landschaftlich attraktiv und aussichtsreich: die Neunerspitze mit ihrem luftigen Gratklettersteig und die einfach zu erreichende Antoniusspitze.
Von der Lavarellahütte (2042 m) geht es über den Steig Nr. 13 hinauf zum Plan dles Sarénes und über die blühenden Almweiden zum Ausläufer des Neuner-Ostrückens (ca. 2200 m). Linkerhand führt hier im Winter der Skitourenweg zum Gipfel. Wir folgen ihm - jetzt im Sommer weglos - die steilen Hänge empor und gelangen über Gras und Schrofen auf den Bergkamm. Hier - inmitten von Edelweiß, Stengellosem Enzian und Silberwurz - legen wir eine kurze Trinkpause ein. Der Blick auf die umliegenden Dolomitengipfel ist bezaubernd. Zehner, Hohe Gaisl, Tofane, Lavarellaspitze, Marmolada und Peitlerkofel - alle leuchten sie im klaren Sommerlicht.
Auf einer Höher von 2600 m treffen wir auf den Anstiegsweg vom Ju de Sant Antone. Nun begleiten uns Steinmännchen weiter zum Vorgipfel und zum Einstieg des Klettersteiges. Am Drahtseil überwinden wir den scharfen, luftigen Südostgrat - mal südlich, mal nördlich davon - und erreichen schließlich den breiten Rücken der Neunerspitze. Von hier führt uns ein Steig unschwierig hinauf zum Gipfelkreuz auf 2968 m.
Wunderschön ist es hier - und einsam. Hoch über einer fantastischen Dolomitenlandschaft entspannen wir und tanken Kraft für die kommende Woche. Anschließend klettern wir über den gesicherten Steig zurück zum Vorgipfel und folgen den Steinmännchen über den Kamm zurück. Dort, wo der Weg zum Ju de Sant Antone anzweigt, halten wir uns links und steigen über Geröll steil in das Antoniusjoch (Ju de Sant Antone, 2466 m) ab. Nun geht es - in einem kurzen Abstecher - die Südflanke empor zur aussichtsreichen Antoniusspitze (Piz de Sant Antone, 2655 m). Kurz verweilen wir im schönen Panorama, wandern dann zurück ins Antoniusjoch und folgen der Markierung Nr. 13 zurück zur Lavarellahütte (2042 m). Von hier steigen wir über den Dolomiten Höhenweg (Nr. 7) zum Parkplatz nach Pederü (1548 m) ab, wo ein wunderschönes Wochenende mit vielen positiven Eindrücken endet.
Auf einer Höher von 2600 m treffen wir auf den Anstiegsweg vom Ju de Sant Antone. Nun begleiten uns Steinmännchen weiter zum Vorgipfel und zum Einstieg des Klettersteiges. Am Drahtseil überwinden wir den scharfen, luftigen Südostgrat - mal südlich, mal nördlich davon - und erreichen schließlich den breiten Rücken der Neunerspitze. Von hier führt uns ein Steig unschwierig hinauf zum Gipfelkreuz auf 2968 m.
Wunderschön ist es hier - und einsam. Hoch über einer fantastischen Dolomitenlandschaft entspannen wir und tanken Kraft für die kommende Woche. Anschließend klettern wir über den gesicherten Steig zurück zum Vorgipfel und folgen den Steinmännchen über den Kamm zurück. Dort, wo der Weg zum Ju de Sant Antone anzweigt, halten wir uns links und steigen über Geröll steil in das Antoniusjoch (Ju de Sant Antone, 2466 m) ab. Nun geht es - in einem kurzen Abstecher - die Südflanke empor zur aussichtsreichen Antoniusspitze (Piz de Sant Antone, 2655 m). Kurz verweilen wir im schönen Panorama, wandern dann zurück ins Antoniusjoch und folgen der Markierung Nr. 13 zurück zur Lavarellahütte (2042 m). Von hier steigen wir über den Dolomiten Höhenweg (Nr. 7) zum Parkplatz nach Pederü (1548 m) ab, wo ein wunderschönes Wochenende mit vielen positiven Eindrücken endet.
Höhenunterschied: insg. 1100 m
Gesamtgehzeit: 4 bis 5 Stunden (+ 1 1/2 bis 2 Stunden Abstieg ins Tal)
Wanderkarten: Tabacco Nr. 07 Alta Badia-Arraba-Marmolada, 1:25.000
Wanderkarten: Tabacco Nr. 03 Cortina d'Ampezzo e Dolomiti Ampezzane, 1:25.000
Wanderkarten: Tabacco Nr. 07 Alta Badia-Arraba-Marmolada, 1:25.000
Wanderkarten: Tabacco Nr. 03 Cortina d'Ampezzo e Dolomiti Ampezzane, 1:25.000
Anfahrt: Meran - Bozen - Brixen - St. Lorenzen bei Bruneck - Gadertal - St. Vigil in Enneberg - Rautal - Pederü
Von Meran geht es nach Bozen, weiter durch das Eisack- und Pustertal nach St. Lorenzen bei Bruneck und rechts ins Gadertal bis nach St. Vigil. Von hier führt eine gebührenpflichtige Straße über das Rautal zur Ücia Pederü mit Parkplatz.
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Von der Lavarellahütte folgen wir dem Steig Nr. 13 zum Plan dles Sarenes |
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Ziegen im Dolomitenfels |
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Es blüht an den Hängen der Neunerspitze |
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Wir erreichen den Ostkamm und den Anstiegsweg vom Ju de Sant Antone |
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Steinmännchen weisen den Weg … |
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… zum Vorgipfel der Neunerspitze, Blick über den Grat bis hin zum Gipfel |
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Der Seekofel in den Pragser Dolomiten |
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Aufstieg über den kurzen, luftigen Klettersteig zur Neunerspitze |
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Mal südlich, mal nördlich des Kammes gelangen wir nach oben |
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Blick über den Südostgrat zum Vorgipfel |
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Gipfelpanorama: Der Hahnenkamm, die Zehnerspitze |
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Abstieg ins Antoniusjoch |
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Unschwierig geht es vom Joch empor zur Antoniusspitze - Blick auf den gegenüberliegenden Abstiegsweg ins Joch |
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Der Peitlerkofel in der Ferne |
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Mächtig: die Nordwand der Neunerspitze |
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Abstieg vom Antoniusjoch mit Blick auf die Pareispitze |
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Blühendes Plan dles Sarenes |
Kommentare
Super Bilder mal wieder - na ja, immer!
Liebe Grüße - Monika
VG, Christiane
Ich wünsch euch eine gute Woche - hoffen wir auf einen goldenen Herbst.
Viele liebe Grüße