Von Partschins auf die Sattelspitze - Steile Frühjahrswanderung in der Texelgruppe
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Soldanellen blühen unterhalb des Holzkreuzes |
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Blühende Wiesen unterhalb der Tablander Alm, 1788 m |
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Königskerze in Tabland |
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Über die Sonnenberghänge erreichen wir die Tablander Alm |
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Der Franz-Huber-Steig ist an manchen Orten etwas ausgesetzt |
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Alpenrosenduft in den Berghängen |
Unsere heutige Gipfelwanderung beginnt in
Partschins. Sie führt auf die Sattelspitze, eine dem
Tschigat vorgelagerte Bergspitze mit wunderbarem Ausblick über das
Burggrafenamt und die
Texelgruppe.
Vom Dorf folgen wir dem Schild "Wasserfall" zu den letzten Häusern, wandern an einer kleinen Mühle vorbei und zweigen bald links in den Steig Nr. 1 ein. Im Schatten des dichten Laubwaldes geht es zum
Gasthaus Birkenwald, rechts die Hänge querend zum
Ebner-Hof (1018 m) und schließlich über einen Waldsteig hinauf nach
Tabland. Hier ist die Feldarbeit voll im Gange, es riecht nach frischem Heu und süßem Holunder. Der angenehme Geruch begleitet uns empor zum
Oberlechen, durch die Hofwiesen zu einer Aussichtsbank und über die teils freien, teils bewaldeten Hänge bergan zur neuen
Tablander Alm (1788 m). Nun geht es geradewegs über die Almweiden hinauf zum
Franz-Huber-Steig. Stengelloser Enzian, Schwefelanemonen und Primeln begleiten unseren Aufstieg, weidende Ziegen und Schafe beobachten uns. Mit Blick auf unser Ziel queren wir die Sonnenberghänge unterhalb der
Tschigatspitze, erreichen bald den Gipfelhang der
Sattelspitze und steigen die letzten Höhenmeter empor zum Holzkreuz auf 2428 m. Zwischen Pelzanemonen und Soldanellen genießen wir eine ruhige Gipfelrast - der Blick auf Meran, die
Mutspitze und den
Ifinger ist heute dunstig, auch die
Zielspitze, der
Blasiuszeiger und das
Roteck liegen in den Wolken.
Der Rückweg führt uns wieder hinunter zur Tablander Alm und über den Meraner Höhenweg (Nr. 24) zum Steiner-Hof (1442 m), weiter bergab zum Fletscher-Hof und schließlich über hunderte von Treppen zum Partschinser Wasserfall. Von hier geht es teils über einen Steig, teils über die asphaltierte Straße zurück nach Partschins.
Anmerkung: Wer die Bergwanderung abkürzen will, kann das Auto entweder am Gasthof Birkenwald oder am Parkplatz unterhalb der Nassereith Hütte abstellen.
Für den Rückweg kann man auch die Runde über den
Franz-Huber-Steig und die Lodnerhütte wählen.
Gesamtgehzeit: 7 bis 8 Stunden
Länge: insg. 16 km
Wanderkarte: Tabacco Nr. 011 Meran und Umgebung, 1:25.000
Anfahrt: Meran - Algund - Töll - Partschins
Kommentare
Und fast ganz ohne Schnee!
Das stimmt uns auf den Urlaub ein.
Danke :)
viele liebe Grüße
martin
viele liebe grüße euch nach köln
hi linda,
thank a lot for your nice comment :)
i wish you a wonderful day
Können es kaum erwarten!!!!
Einen Mini-Rucksack gibt es tatsächlich schon.Der wird aber nur leer getragen.Freiwillig ;)
Ich versuche Ihr gerade beizubringen das Sie sich selber in der Kraxe trägt...
schwierig...
Wie geht es euch denn?Hoffentlich alles bestens und alle gesund!
Habt Ihr schon Urlaub oder tolle Projekte geplant?
schönes Wochenende+viele liebe Grüße.martin
Wir freuen uns auf euch und den Mini-Rucksack :)
Man kann ja tatsächlich schon die Tage zählen.
Viele Grüße in den Norden
Sind schon gespannt auf eure Berichte!!!
ganz viel Sonne+liebe Grüße.