Gemütliche Wanderung zu zwei schön gelegenen Kapellen am Mendelkamm


Gut eingepackt geht es los. Wir folgen dem Schild "St. Apollonia" (Nr. 9) und wandern anfangs zwischen Apfelwiesen und Hofstellen hindurch. Die Apfelernte ist momentan voll im Gang und die Bauern pflücken auch bei Regenwetter.
Leicht ansteigend gelangen wir in den Wald hinein und von der Nässe geschützt erreichen wir nach einer knappen Dreiviertelstunde das hübsche Restaurant St. Apollonia. Gleich dahinter führt ein gepflasterter Steig hinauf zur kleinen Apolloniakapelle (950 m) aus dem 13. Jahrhundert. Auf diesem bewaldeten Porphyrhügel haben bereits die Langobarden ihre Wallburgen befestigt. Normalerweise reicht die Sicht hier bis zu den Dolomiten und ins Meranerbecken mit seinen Bergen. Heute können wir hier den Regentropfen lauschen, die auf das Kapellendach klopfen.


Nach einer kurzen Pause beschließen wir unsere Runde fortzusetzten - trotz des Regens. Wir steigen wieder ab zum Restaurant und wandern über den Weg Nr. 7-8 durch den buntgewordenen Wald nach St. Jakob bei Grissian (900 m). Das romanische Kirchlein liegt direkt am mittelalterlichen Pilgerweg, der vom Etschtal über den Gampenpass nach Nonsberg führte und seine romanischen Fresken machen es zu einem wichtigen Kunstdenkmal in Südtirol.
Von der Kapelle St. Jakob geht es über den Besinnungsweg nach Grissian und von dort auf dem Steig Nr. 10 wieder zurück nach Sirmian.
Der Weg dorthin wird zu einem freudigen Erlebnis - zehn Feuersalamander können wir beobachten! Es ist angenehm in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, die Stille zu genießen und Dinge zu sehen, die einem sonst verborgen bleiben.
Schon bald erreichen wir wieder den Parkplatz und kehren - zwar etwas nass - aber dafür mit tollen Eindrücken wieder nach Meran zurück.
Leicht ansteigend gelangen wir in den Wald hinein und von der Nässe geschützt erreichen wir nach einer knappen Dreiviertelstunde das hübsche Restaurant St. Apollonia. Gleich dahinter führt ein gepflasterter Steig hinauf zur kleinen Apolloniakapelle (950 m) aus dem 13. Jahrhundert. Auf diesem bewaldeten Porphyrhügel haben bereits die Langobarden ihre Wallburgen befestigt. Normalerweise reicht die Sicht hier bis zu den Dolomiten und ins Meranerbecken mit seinen Bergen. Heute können wir hier den Regentropfen lauschen, die auf das Kapellendach klopfen.



Von der Kapelle St. Jakob geht es über den Besinnungsweg nach Grissian und von dort auf dem Steig Nr. 10 wieder zurück nach Sirmian.
Der Weg dorthin wird zu einem freudigen Erlebnis - zehn Feuersalamander können wir beobachten! Es ist angenehm in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, die Stille zu genießen und Dinge zu sehen, die einem sonst verborgen bleiben.
Schon bald erreichen wir wieder den Parkplatz und kehren - zwar etwas nass - aber dafür mit tollen Eindrücken wieder nach Meran zurück.
Höhenunterschied: 450 m
Länge: 7 km
Gesamtgehzeit: 2 1/2 Stunden
Wanderkarte: Tabacco Nr. 046 Lana-Etschtal, 1:25.000
Anfahrt: Meran - Nals - Sirmian
Von Nals geht es hinauf nach Sirmian. In der Nähe der Kirche gibt es einen Parkplatz.




Kommentare
Liebe Grüße, Sandra
liebe Grüße
Günter
@sandra: ja, ich habe gelesen, dass ihr ganz in der nähe wart und vorhabt dieses eck südtirols noch näher zu erkunden :)
@katharina: ich freu mich schon sehr auf unser nächstes gemeinsames naturerlebnis :)
@günter: wie recht du hast. leider hindert uns der innere schweinehund an so manchem, was erfahrenswert wäre. ihn zu überwinden kann aber viele glückliche momente bringen und wunderschöne erinnerungen schaffen. :)
liebe grüße
Best Regards!
Changli