Mont Soubeyran (Tête d l'Alp), 2697 m

Besonderes Skitouren-Flair im Val Maira

Mont Soubeyran, 2697 m
Wunderschöne Landschaft im Valmaira
Aufstieg über den ersten Steilhang
Wild und einsam haben wir das Val Maira erlebt
Kurz unterhalb des Gipfels

Val Maira. Schroffe Felswände, schmale Talsohlen, steile Berghänge und weite Hochflächen. Verlassene Dörfer, urige Gasthäuser, kulinarische Eigenarten und okzitanische Einflüsse. 
Es ist Liebe auf den ersten Blick. 
Die Abgeschiedenheit des Tales verzaubert uns, das Einfache und doch Außergewöhnliche lässt uns für wenige Tage untertauchen, entspannen. Es entschleunigt unseren Alltag und führt uns endlich in den lang ersehnten Winter.  
Unberührte Gegenden, eine alte faszinierende Geschichte. - 
Es ist ein Tal zum Wiederkommen. Auf jeden Fall.


Anfahrt am Vortag: Über Verona - Brescia - Piacenza - Asti - Alba - Dronero gelangen wir ins Val Maira, einem kleinen Tal in der Provinz Cuneo nahe der französischen Grenze. Wir fahren taleinwärts bis nach Acceglio (1200 m). Hier befindet sich unsere Bleibe für die nächsten Tage.

Die erste Skitourenrunde im Val Maira bringt uns auf einen schönen Aussichstberg im Talschluss, den Mont Soubeyran. In Saretto (1525) geht es los. Wir überqueren den Torrente Maira, halten uns gleich links und gelangen über den Forstweg hinauf nach Sorgenti del Maira (1645 m), wo sich ein Camping befindet. Etwas unterhalb davon ziehen wir nach rechts, folgen dem Schild "Passo della Cavalla" in den Wald und steigen bergan. Wir passieren eine alte Militärstraße, spuren geradewegs empor in ein Kar und bald unterhalb der beiden Rinnen, die von der Punta Le Teste herabführen, nach Süden. Nun geht es kurz abwärts und am Lago Visaisa (1900 m) vorbei hinauf in eine Hochebene mit einer kleinen Hütte. Von hier spitzen wir rechts einen langen, steilen Hang empor in einen kleinen Kessel und weiter bergan auf den Passo della Fea (2493 m). Wir spuren am Fuße des Rocciasetto in eine Mulde, steigen links einer Caserma zum Passo della Cavalla (2538 m) auf, queren rechts davon den langen Hang zur Südflanke des Mont Soubeyran (auch Tête d l'Alp) und erreichen über diese das Gipfelkreuz des Berges (2697 m). Es ist ein herrlicher Blick über das Val Maira!
Wir genießen eine einsame Rast und kehren dann zum Passo della Cavalla zurück. Von hier wählen wir die Abfahrt, die uns nach Norden führt. Wir gleiten über die Hänge unterhalb des Mount Soubeyran zum Croce di Caraglio ab und erreichen über die Prati Murtier eine alte Militärstraße. Über diese gelangen wir schließlich zum Camping bei Sorgenti del Maira und auf die Forststraße, die uns zum Parkplatz bei Saretto zurück bringt.

Höhenunterschied: 1200 m
Aufstiegszeit: 3 bis 4 Stunden
Hangrichtung: Alle Expositionen
Wanderkarte: Esquiar en Auta Val Maira/Bruno Rosano, 1:20.000

Anfahrt: Acceglio - Saretto - Parkplatz am kleinen Stausee
Von Acceglio geht es in den Talschluss bis zum Weiler Saretto. Nahe des kleinen Stausees gibt es einen Parkplatz.

Touren im Val Maira: Bric Boscasso 
Touren im Val Maira: Auto Vallonasso 
Touren im Val Maira: Soleglio Bue


Bei Sorgenti del Maira halten wir uns rechts ...
... und folgen dem Schild "Passo della Cavalla" durch den Wald empor
Unterhalb der Rinnen, die von der Punta le Teste führen, geht es nach links
Lago Visaisa, 1900 m
Vom Lago Visaisa erreichen wir ...
... eine Hochebene und ziehen an der kleinen Hütte nach links
Blick über den Aufstiegsweg in die Scharte (Bildmitte rechts)
In Spitzkehren geht es steil ...
... in einen Kessel ...
... und weiter in den Passo della Fea (Bildmitte)
Gute Verhältnisse sind hier Voraussetzung
Kurz unterhalb des Passo della Fea (2493 m)
Blick vom Passo über unseren Abfahrtsweg
Aufstieg in den Passo della Cavalla (2538 m)
Von der Scharte geht es in einer langen Hangquerung zur Gipfelflanke (links)
Blick in den Passo della Cavalla
Gipfelblick
Abfahrt zur Corce die Caraglio
Unterhalb der Punta le Teste

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