Roteck, 3337 m

Aussichtsreiche Gipfeltour zum höchsten Berg der Texelgruppe 

Luftig führen Halteseile über eine Felspassage
Wunderschön: das Zieltal
Ein schönes Eisenkreuz ziert den aussichtsreichen Gipfel
Stille Beobachter: Steinböcke
Wunderschöner Blick über die Berge der Texelgruppe zu den Dolomiten
Um 7.30 Uhr treffen wir Monika und Hannes und fahren gemeinsam zum kleinen Parkplatz (ca. 1400 m) oberhalb von Tabland/Partschins. Wir schultern unsere schweren Rucksäcke und folgen der Markierung Nr. 8 hinauf zur Nassereith-Hütte (1523 m). Von hier begleitet uns das kraftvolle Rauschen des Zielbaches durch das wunderschöne Zieltal empor zum Gingglegg und zur kleinen, unbewirtschafteten Gingglalm (auch Ginglalm, 1944 m). Nach einem kurzen Blick zur Sattelspitze geht es hinauf zur Zielalm (auch Kuhalm, 2196 m) und kurz weiter zur Lodnerhütte (2259 m). Hier legen wir eine kleine Rast ein - genießen die frische Bergluft und die gleichmäßigen Klänge der Kuhglocken.
Anschließend führt uns die Markierung Nr. 9 hinter der kleinen Kapelle über die Grashänge empor zur "Schafbank" - einer kleinen Grasmulde - und zum Ostrücken des Rotecks. Nun wir der Weg schmaler. Wir folgen ihm gut markiert über Felsen und Blockwerk den Grat hinauf zu einer ausgesetzten, aber gesicherten Passage, klettern an Halteseilen hinunter in die luftige Scharte und auf der anderen Seite an einer Eisenkette fast senkrecht empor auf einen breiten Rücken. Von hier geht es über den kurzen Schlussgrat problemlos zum wunderschönen Eisenkreuz des Roteck auf 3337 m.
Alleine genießen wir heute den höchsten Punkt der Texelgruppe - bei frischem Obst und Trockengebäck blicken wir zu den wunderschönen Berggestalten von Lodner und Hoher Weißen, zu Tschigat, Lazinser Rötelspitze und Hohen Wilde. Sogar die Kurstadt Meran kann man gut erkennen.
Nach einer erholsamen Rast geht es mit Blick auf den Blasisuzeiger wieder hinunter zur Lodnerhütte - unserem Quartier für diese Nacht.

Höhenunterschied: 1900 m  (2200 m vom Parkplatz "Birkenwald" unterhalb des Wasserfalls)
Gehzeit: Austieg gut 4 Stunden, Abstieg 1 1/2 Stunden (bis Lodnerhütte)
Wanderkarten: Tabacco Nr. 011 Meran und Umgebung, 1:25.000
Wanderkarten: Tabacco Nr. 04 Schnalstal-Naturns, 1:25.000

Anfahrt: Meran - Töll - Partschins
Aufgrund von Rechts- und Sicherheitsgründen gebe ich hier den Parkplatz beim Gasthaus "Birkenwald" unterhalb des Partschinser Wasserfalls an. Von hier führt der markierte Steig Nr. 8 hinauf zur Nassereith Alm. Es sind dabei ca. 2200 Höhenmeter bis zum Roteck zurückzulegen.

Aussichtsreich ist die Tour aufs Roteck - Hohe Weiße (links) und Lodner (rechts)
Die Lodnerhütte, 2259 m
Die Schlüsselstelle am Roteck ist gut abgesichert
Schafe auf der "Schafbank"
Der Weg zum Roteck ist gut markiert
Die kleine Ginggelalm am Aufstiegsweg
Der Aufstieg führt über den Ostrücken des Roteck
Unschwierig, aber steinig sind die letzten Meter zum Gipfel
Blick auf den Lodner und seinen Westgrat - unser nächstes Ziel

Kommentare

C. K. hat gesagt…
0Habe es Monika schon geschrieben, das Roteck war unser erster Gipfel in diesem Urlaub. Muss nur noch meine Bilder bearbeiten, sie unterscheiden sich natürlich nur wenig von den Deinen*lach*.Wirklich schöner Gipfel!
LG, Christiane
magdalena hat gesagt…
hallo christiane,
schön, dann warst du ja fast bei mir zu hause unterwegs :)
das roteck ist wunderbar - aussichtsreich. alles kann man sehn: gletscher, kurstadt, marmorberge und schutzhütten.
freu mich auf deine berichte!
schönen abend :)
und liebe grüße
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...