Jakobsspitze, 2742 m

Über die Marburger Hütte und den Flaggersee auf einen tollen Aussichtsberg im Sarntal


Am Parkplatz vor der Ortschaft Durnholz im Sarntal (1513 m) beginnt unsere heutige Wanderung - es geht auf die Jakobsspitze, den höchsten Gipfel des Sarntaler Ostkammes.
Wir spazieren am Durnholzer See entlang und nehmen an dessen Ende die Markierung Nr. 16, die uns auf einer geteerten Straße zum letzten Hof und anschließend über einen Feldweg nordostwärts ins Seebbachtal führt. Nun geht es durch den Wald mäßig steil empor zur bewirtschafteten Seebalm (1808 m) und durch Latschenfelder und später über Blockwerk hinauf zur Flaggerscharte (2436 m). Hier machen wir einen kleinen Abstecher hinüber zum noch zugefrorenen Flaggersee und zu der Marburger Hütte (auch Flaggerscharterhütte), bevor wir südwärts auf einem markierten Steig steil über Geröll und Schrofen hinauf zur Westseite der Lorenzenspitze wandern und nach einer kurzen gesicherten Passage unschwierig den Gipfel der Jakobsspitze auf 2742 m erreichen.
Die Aussicht, die uns hier oben erwartet ist unbeschreiblich und sie reicht von den Dolomiten, über die Ötztaler und Zillertaler Alpen bis hin zur Ortlergruppe. Die Jakobsspitze ist wirklich eine Aussichtswarte ersten Ranges..
Nach einer ausgiebigen Rast entscheiden wir uns für den Rückweg über das Tellerjoch. Wir steigen also wieder zur Flaggerscharte ab und nehmen die Markierung Nr. 13 in Richtung Klausner Hütte, steigen die gut 100 Höhenmeter zum Tellerjoch (2520 m) auf und nehmen den Weg, der uns über Almenwiesen und durch Latschenwälder westwärts wieder hinunter nach Durnholz führt.

Höhenmeter: 1500 m (inkl. Gegenanstieg)
Länge: 18 km
Gehzeiten: Aufstieg 3 1/2 Stunden, Abstieg 2 1/2 Stunden
Wanderkarte: Tabacco Nr. 040 Sarntaler Alpen, 1:25.000
Dabei waren: Vici, Katharina, Lia und Magdalena

Anfahrt: Meran - Bozen - Sarnthein im Sarntal - Durnholz
Das Auto muss auf dem Parkplatz vor dem Dorf abgestellt werden.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Wir beneiden die Verfasser dieser Tour. Wir waren in Mai 2012 auf der selben Tour unterwegs. Aber wir mussten unterhalb der Flaggerscharte abbrechen, weil noch zuviele Schneefelder lagen. Die Tour ist aber trotzdem wunderschön gewesen und irgendwann schaffen wir auch den Rest. Wir können diese Wanderung nur empfehlen!
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